Ariela Mayitu

Gründerin der FCD

Ich bin selbst an der Sichelzellerkrankung erkrankt und habe 18 Jahre lang unter den Schmerzen gelitten, die diese Krankheit mit sich bringt. Dank einer erfolgreichen Knochenmarktransplantation im Jahr 2016 habe ich eine zweite Chance auf ein gesundes Leben erhalten.

Diese Erfahrung hat mich dazu bewegt, die FondationCoeurD'amis ins Leben zu rufen. Es ist mir ein Herzensanliegen, Kindern in Kinshasa Hoffnung zu schenken, Aufklärung über die Krankheit voranzutreiben und ihnen den Zugang zu medizinischer Versorgung, Bildung und einem kindgerechten Alltag zu ermöglichen.

Antonio-Pinto Claudia

Mitgründerin

Als Mutter habe ich die schweren Jahre der Krankheit meiner Tochter hautnah miterlebt. Ich weiss, wie viel Mut, Kraft und Hoffnung es braucht, Kinder mit Sichelzellerkrankung zu begleiten.

Heute, da meine Tochter dank einer Knochenmarktransplantation gesund ist, möchte ich meine Erfahrungen weitergeben. Es ist mir wichtig, Familien in Kinshasa beizustehen, sie zu ermutigen und zu unterstützen,  besonders die Mütter, die oft allein mit Sorgen und Ängsten zurückbleiben.

Makuba Magloire

Koordinator in Kinshasa

Magloire ist unser wichtigstes Bindeglied vor Ort in Kinshasa. Er begleitet die erkrankten Kinder und Jugendlichen im Spital, organisiert die Bezahlung von Medikamenten und medizinischen Behandlungen und verfolgt deren Verlauf aufmerksam, um die Familien bestmöglich zu unterstützen.

Darüber hinaus kümmert er sich um unsere Tagesstätte: Er führt die Programme und Aktivitäten aus, die wir gemeinsam mit den Kindern planen, vom Vorlesen und Malen über Denkspiele bis hin zu Festen und Ausflügen. So schenkt er den Kindern nicht nur Betreuung, sondern auch Freude, Bildung und Gemeinschaft im Alltag.

Sein unermüdliches Engagement stellt sicher, dass unsere Hilfe vor Ort wirksam und nachhaltig umgesetzt wird.

Unser erweitertes Team

Auch wenn unser Kernteam aus drei festen Mitgliedern besteht, tragen noch viele weitere Menschen zu unserer Arbeit bei. Ohne die Unterstützung von Freunden, Familienangehörigen und freiwilligen Helfern wäre unsere Arbeit nicht möglich.

Einige helfen regelmässig bei Veranstaltungen in Basel, andere reisen mit uns nach Kinshasa. Dort begleiten sie uns ins Spital, um die erkrankten Kinder persönlich zu sehen und sich ein eigenes Bild von ihrer Situation zu machen. So können sie nicht nur verstehen, wie dringend Hilfe benötigt wird, sondern auch aktiv mit anpacken – sei es bei Sensibilisierungsveranstaltungen, der Verteilung von Spenden oder beim Alltag in unserer Tagesstätte.

Wir sind unglaublich dankbar für all diese Menschen, die ihre Zeit, Energie und Mitgefühl schenken. Gemeinsam sind wir eine große Familie, vereint in dem Ziel, Kindern mit Sichelzellerkrankung Hoffnung und Zukunft zu geben.